Wissenschaftliche Forschung zum Wunder
Umfassende wissenschaftliche Untersuchungen seit 1970
Die wissenschaftlichen Untersuchungen des Hostienwunders von Lanciano gehören zu den gründlichsten Analysen religiöser Reliquien in der Geschichte. Über mehrere Jahrzehnte hinweg haben renommierte Wissenschaftler die Reliquien untersucht und außergewöhnliche Ergebnisse dokumentiert.

Die Untersuchungen von 1970-1971
Im Auftrag von Papst Paul VI. führten Dr. Odoardo Linoli, Professor für Anatomie und pathologische Histologie, und Dr. Ruggero Bertelli umfassende wissenschaftliche Analysen durch. Sie verwendeten modernste Techniken der Mikroskopie, Histologie und Biochemie. Die Ergebnisse waren eindeutig: Das Fleisch ist echtes menschliches Herzgewebe, und das Blut ist echtes menschliches Blut der Gruppe AB.

WHO-Studien und Bestätigungen
1973 beauftragte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weitere unabhängige Studien. Diese bestätigten die früheren Ergebnisse vollständig. 1981 wiederholte Dr. Bertelli seine Untersuchungen mit noch fortschrittlicheren Methoden und kam zu denselben Schlussfolgerungen. Die wissenschaftliche Kommission erklärte offiziell, dass die Wissenschaft keine natürliche Erklärung für die Erhaltung und Eigenschaften der Reliquien liefern könne.
Auch in jüngerer Zeit wurden die Reliquien mit modernsten wissenschaftlichen Methoden untersucht. DNA-Analysen, Spektroskopie und andere fortschrittliche Techniken haben die früheren Erkenntnisse bestätigt. Die Tatsache, dass das Gewebe nach über 1200 Jahren keine Anzeichen von Verfall zeigt und die Proteinstruktur intakt bleibt, ist wissenschaftlich nicht erklärbar.
"Die Wissenschaft kann für diese Phänomene keine Erklärung liefern."
— Wissenschaftliche Kommission, 1976